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am Sonntag, 28.11.2010 Abfahrt: 11.30 Uhr am Gaskessel
Fahrpeis: 25 Euro
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Auch Selbstdarsteller Ninkov kann Falken-Sieg nicht verhindern
1.348 Zuschauer hatten am Halloween-Abend den Weg ins Eisstadion am Europaplatz gefunden. Auf dem Eis gab es für die Falken die Hinspielniederlage wieder gutzumachen. In Dresden hatten die Falken mit 4:3 nach Verlängerung verloren. Es galt das Top-Trio der Liga Zurek, Jarrett und Kaartinen in Griff zu bekommen. Drei der vier Tore im Hinspiel erzielten diese drei.
Das erste Drittel begann deshalb auch verhalten. Kein Team wollte die Sache zu offensiv angehen. So waren die ersten zehn Minuten ein gegenseitiges auf Fehler warten. In der 5. Spielminute mussten Ex-Falke Patrick Strauch und Tomas Martinec wegen übertriebener Härte für zwei Minuten auf die Strafbank. Nach einem Schubser von Martinec gegen Torhüter Häkkinen gab es eine kleine Rangelei. Fabio Carciola und Ex-Falke Henry Martens erhielten beide zwei plus zwei Strafminuten. Häkkinen und Martinec mussten für zwei Minuten raus. Weiter ging es fünf gegen fünf. Nur Schiedsrichter Ninkov hatte nicht bemerkt das bei Dresden für den Torhüter kein zweiter Spieler auf die Strafbank gefahren war. Nach 11:19 musste Corey Mapes für zwei Minuten wegen Spielverzögerung raus. So hatten die Eislöwen ihr erstes Überzahlspiel. Als Mapes gerade wieder zurück kam, hatte Falken Goalie Felix Brückmann bei einem Schuss von Dresdens Andre Mücke keine Chance. Nun mussten die Falken einem Rückstand hinterherlaufen. Lange sollte es allerdings nicht dauern. Mit einem satten Schlagschuss traf Corey Mapes zum 1:1. Nur 36 Sekunden später gelang Falkenkapitän Luigi Calce die erstmalige Führung für die Falken. Unser Zigeuner spitzelte den Puck aus spitzem Winkel unter Häkkinen durch. In der 19. Spielminute zeigte sich das Top-Trio der Liga dann eiskalt. Jarrett erzielte im Fallen denn 2:2 Ausgleich.
Im zweiten Drittel entwickelte sich ein schnelles und faires Zweitligaspiel. Bereits in der 3. Spielminute stand Tomas Martinec genau richtig und verwandelte das Zuspiel von Calce aus kurzer Distanz zum 3:2 für die Falken. Kurz nach der Führung hatte Jarrett die Chance zum Ausgleich, doch Felix Brückmann konnte dies mit einem super Save verhindern. Zu Beginn des zweiten Spielabschnitts stellte Rossi Fendt und Baum zu Léveillé, Johnson und Cox. Diese hatten im ersten Drittel mit Schütz und Gödtel gegen die Paradereihe der Sachsen gespielt. Diese Umstellung machte sich bezahlt denn von den Eislöwen war nicht mehr viel zu sehen. Leider haben unsere Falken das Problem mit der Chanceverwertung und man konnte sich keinen Vorteil verschaffen. Kurz vor Ende begann dann die große Zeit von Schiedsrichter Ninkov. Dachte man schon es gibt ein Drittel ohne Strafzeiten so schickte er Dresdens Sochan für zwei Minuten und Keith Johnson für zehn Minuten auf die Strafbank.

Und so sollte es zu beginn des dritten Drittels auch weitergehen. So mussten Toto Fendt auf Heilbronner Seite und Herny Martens für Dresden für zwei Minuten auf der Strafbank Platz nehmen. Nur wenige Sekunden später musste Aaron Slattengren wegen Hohen Stocks mit Verletzungsfolge zum Duschen gehen. Eine sehr überzogene Entscheidung von Ninkov. Dies brachte die Eislöwen für fünf Minuten in Überzahl. Doch heute waren die Falken in Unterzahl sehr aufmerksam. Hatte es doch am Freitag noch fast in jedem Unterzahlspiel einen Gegentreffer gegeben, konnten sich die Falken heute mit weniger Spieler auf dem Eis schadlos halten. Eine doppelte Überzahl für die Falken sollte dann die Vorentscheidung bringen. St. Jean und Strauch saßen draußen als Tomas Martinec seinen zweiten Treffer erzielte. Er war an diesem Abend an allen Falken Treffern beteiligt. Dies war auch am fünften Treffer so, bei dem er die Vorarbeit für Krull und für Torschütze Fabio Carciola lieferte.
Das Torvideo:


Vier Minuten vor Schluss musste der Überragende Martinec nach einem harten aber fairen Check mit fünf plus Spieldauerstrafe zum Duschen. Noch einmal verhalf Schiedsrichter Ninkov den Sachsen damit ins Spiel zu kommen. Doch die Falken ließen nichts mehr anbrennen. Schiedsrichter Ninkov verteilte insgesamt 112 Strafminuten, 72 davon für die Falken. Für ein eigentlich faires Spiel total überzogen.

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Hier noch der Mapes Dance nach dem Spiel

Geschrieben von Redaktion Penalty am November 01 2010 13:07:078024 gelesen - Drucken
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